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18.01.2021

„Der nackte König“ startet im W-film Online-Kino

Weltweit protestieren Menschen für demokratische Freiheit und Menschenrechte. Aber wie wird ein Protest eigentlich zur Revolution? Im Filmessay „Der nackte König – 18 Fragmente über Revolution“ stellt sich Andreas Hoessli genau diese Frage. Lockdown-bedingt startet der Hauptpreis-Gewinner vom DOK.fest München am 11. Februar 2021 exklusiv im W-film Online-Kino unter shop.koenig.wfilm.de. Pünktlich zum 42. Jahrestag der Islamischen Revolution im Iran! Guter Zweck: Geschlossene Kinos, die den Online-Start mitbewerben, werden an den Einnahmen beteiligt. Sobald der Lockdown endet, wird der Film auch im Kino zu sehen sein.

wfilm_dernacktekoenig_header.j „Der nackte König – 18 Fragmente über Revolution“ ab 11. Februar 2020 exklusiv im W-film Online-Kino unter shop.koenig.wfilm.de

 

Mehr zum Film:

1979, Revolution im Iran. 1980, Revolution in Polen. Der Sturz des Schahs, des ,Königs der Könige‘ im Iran, Massenstreiks und die Gewerkschaftsbewegung Solidarność in Polen. Was geschah in den Köpfen der jungen Frauen und Männer, die damals an den Revolutionen beteiligt waren? Was ging in ihnen vor, als die Revolution niedergeschlagen wurde, oder – wie im Iran – eine religiös-autoritäre Elite die Macht übernahm? Regisseur Andreas Hoessli lebte damals als Forschungsstipendiat in Polen. Dort lernte er den bedeutenden Schriftsteller Ryszard Kapuściński kennen, der als Reporter von der Revolution im Iran berichtete. Kapuscinskis Aufzeichnungen bilden den Ausgangspunkt der Filmerzählung, in der Hoessli auch entdeckt, dass er selbst damals vom polnischen Geheimdienst überwacht wurde und sogar für dessen Machenschaften angeworben werden sollte.

Weiterführende Links und Downloads:

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