DER VERLORENE ZUG: Festivalpremiere beim Film Festival Cologne!
Am 21. Oktober um 21 Uhr feiert Saskia Diesings unkonventionelles Drama „Der verlorene Zug“ Festivalpremiere auf dem Film Festival Cologne! Im Anschluss an das Screening gibt es ein Q&A mit Mitgliedern aus Cast und Crew. Die deutsch-niederländische Koproduktion läuft sowohl im NRW-Wettbewerb als in der Sektion „Benelux Meets NRW“ und wird gleich zwei Mal auf dem FFCGN gezeigt. Im Frühjahr 2023 kommt der Film dann in die deutschen Kinos.
Festival-Termine
- 21. Oktober, 21 Uhr, Filmpalast Köln
- 23. Oktober, 16:30 Uhr, Filmpalast Köln
Filminhalt: Frühjahr 1945: Kurz vor dem Kriegsende strandet ein Deportationszug Richtung Theresienstadt mit über 2.000 jüdischen KZ-Gefangenen mitten auf einer Weide. Der Zugführer koppelt die Lok ab und flüchtet mit den anderen deutschen Soldaten vor der Roten Armee, die bereits das in der Nähe gelegene deutsche Dorf Tröbitz besetzt hat. Die Menschen im Zug sind sich selbst überlassen und auf Hilfe aus dem Dorf angewiesen. Als auch noch Typhus ausbricht, wird Tröbitz von der russischen Besatzung zur Eindämmung unter Quarantäne gestellt – niemand kommt rein, niemand raus. In dieser angespannten Situation von tiefem Misstrauen, Verzweiflung und Rachegelüsten erwächst eine unerwartete Freundschaft zwischen dem deutschen Mädchen Winnie (Anna Bachmann), der niederländischen Jüdin Simone (Hanna van Vliet) und der russischen Scharfschützin Vera (Eugénie Anselin).