Erste Niedersachen-Premiere mit „Der Geburtstag“ seit Corona-Shutdown
„Der Geburtstag“ feierte am Mittwoch, dem 24. Juni 2020, Premiere im ausverkauften Kino am Raschplatz in Hannover! Das war seit dem Corona-Shutdown für ganz Niedersachen die erste Kinopremiere überhaupt. Damit die Zuschauer ausreichend Abstand halten konnten, wurde der Film parallel in zwei Sälen vorgeführt. Trotz erhöhter Hygienestandards und Maskenpflicht war die Stimmung ausgelassen und es gab begeisterten Applaus für Regisseur Carlos A. Morelli („Mi Mundial“) und seinen fesselnden Genre-Mix aus Familiendrama und Film Noir mit den stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Bildern. Darin spielt Mark Waschke an der Seite von Anne Ratte-Polle einen gestressten Teilzeit-Vater, der über Nacht erkennt, was für ihn wirklich wichtig ist. Weitere Gäste des Abends waren Produzentin Yvonne Wellie von Weydemann Bros. („Systemsprenger“), Geschäftsführer Thomas Schäffer und Förderreferent Hennig Kunze von der Nordmedia, Verleiher Stephan Winkler von W-film und Nebendarsteller Jens Jagdmann aus Hannover.
Am 25. Juni 2020 startet „Der Geburtstag“ in rund 20 wieder geöffneten Kinos, darunter auch das Kino am Raschplatz in Hannover. Parallel kann der Film außerdem im W-film Online Kino unter http://vod.wfilm.de für 7,99 Euro gestreamt werden. Guter Zweck: Alle teilnehmenden Kinos werden mit 50 % an den Einnahmen beteiligt.
Alle Infos zum Film, Kinotermine und der Direktlink zum W-film Online Kino (ab 25.6.) auf der Filmwebseite: http://geburtstag.wfilm.de
Mehr zum Film:
Der siebenjährige Lukas (Kasimir Brause) hat Geburtstag. Trotz angespannter Verhältnisse organisieren die getrennt lebenden Eltern Matthias (Mark Waschke) und Anna (Anne Ratte-Polle) eine große Kinderparty mit Pinata und Torte. Im Wohnzimmer toben die Kinder, in der Küche die Eltern: Der gestresste Matthias hat, mal wieder, das anstehende Vater-Sohn-Wochenende abgesagt und den versprochenen Zoobesuch verschoben. Als die Party vorbei ist, folgt das nächste Problem: Der kleine Julius (Finnlay Jan Berger) wird von seinen Eltern nicht abgeholt. Matthias will den fremden Jungen eigentlich nur loswerden, doch die Ereignisse überschlagen sich. Angetrieben von seinem erwachenden Beschützerinstinkt, übernimmt der Teilzeit-Papa Verantwortung für den hilflosen Julius und seine Augen öffnen sich schließlich auch für die Bedürfnisse seines eigenen Sohns.