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»Das deutsche Sozialdrama von Julia Keller durchleuchtet eine Welt des schönen Scheins. Hinter der Fassade warten Sinnleere, Einsamkeit und Orientierungslosigkeit. Atmosphärisch, gut gespielt, bildstark. Und vor allem: nah dran am Leben. Sehenswert!«
BR kinokino
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»Verstörende Persönlichkeits- und Gesellschaftsstudie mit einem großartigen Godehard Giese.«
cinema
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Interview mit Regisseurin Julia Keller
Deutschlandfunk Kultur
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»Julia Keller gelingt es, eine solche Spannung zu erzeugen, dass man gebannt die Entwicklung der Dinge verfolgt. Die Handlung tritt zwar – passend zum Zustand des derangierten Helden – auf der Stelle, beobachtet dessen Implosion aber mit psychologischer Präzision, wobei Godehard Giese mit Ruhe und Authentizität überzeugt.«
Kölner Stadt-Anzeiger
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»Präzise und mit Fingerspitzengefühl. Mit tollem Licht, toller Akustik und gelungener Bildauswahl bleibt Regisseurin Julia Keller ihrer Wahrhaftigkeit bis zum konsequenten Ende treu. Eine reife Leistung.«
Mittelbayerische Zeitung
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»Ein überzeugender Debütfilm, der auf intelligente Weise vom Sinnverlust in der modernen Leistungsgesellschaft erzählt.«
Programmkino.de
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»Godehard Giese spielt diesen Walter, ist das nervöse Herz dieses exzellenten Films: Wie seine Figur Smalltalk-Fassaden errrichtet, wie nach einer Besprechung seine siegessichere Mimik absackt und er sich erstmal am Kopierer abstützen muss – das ist präzises, intensives Schauspiel. Da sind selbst Szenen, in denen Walter stumm aus dem Auto blickt oder durch die Nacht kurvt, packend.«
Saarbrücker Zeitung
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»Macht die Kälte des deutschen Wachstumsdiktats selbst im kuscheligen Kinosessel spürbar. Sozialdrama auf hohem Niveau.«
Saarländischer Rundfunk
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»„Jetzt. Nicht.“ zeigt ein eiskaltes Deutschland, in dem nur der Erfolg zählt. Regisseurin Julia Keller zeigt in ihrem Langfilmdebüt einen zutiefst einsamen Menschen, und sie braucht dazu keine Dialoge. Ein Film, der über Bilder wirkt.«
Spiegel Kultur
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»In unterkühlten Bildern fängt Julia Kellers Debüt treffend die ebenso hochglänzende wie sinnentleerte Welt der ,High Performer‘ ein. Es ist ein Fest, Godehard Giese als sympathischem Kotzbrocken bei seinem schmerzhaften Fall und orientierungslosen Ausbruchversuch zu folgen.«
Stadtrevue Köln
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»Godehard Giese spielt brillant eine Existenz im Gefrierzustand, an deren Oberfläche sich erste Risse zeigen.«
Süddeutsche Zeitung
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»„Jetzt.Nicht.“ zeigt, was in unserer modernen Leistungsgesellschaft schief läuft. Das Sozialdrama beunruhigt und gibt Hoffnung: In einer Krise wird dem Protagonisten klar, dass nicht nur die Arbeit im Leben zählt.«
Utopia