„La Clave“: Berauschende Deutschlandpremiere in München
»Ein schwungvolles Porträt der Musik- und Tanzszene Kubas mit umfangreichen Einsichten und ohne Klischees.« spielfilm.de
Was macht kubanische Musik eigentlich so besonders? Ganz klar: "Mehr Energie als Zucker und mehr Halluzination als Tabak!", so der Musikhistoriker und Protagonist Dr. Olavo Alén bei der Deutschlandpremiere von „La Clave – Das Geheimnis der Kubanischen Musik“ gestern Abend am 7. September in München. Die lebensfrohe Musik-Doku startet ab 15. September bundesweit in den Kinos.
Von der berauschenden Wirkung kubanischer Musik waren die knapp 200 Gäste im Anschluss an den Film alle überzeugt: Es wurde gelacht, geklatscht und ausgelassen mitgewippt, denn die Rhythmen der Clave lassen niemanden stillsitzen. Für gute Stimmung sorgte auch Moderator und Sprecher in „La Clave“ Florian Odendahl, der humorvoll durch das Q&A mit Regisseur Kurt Hartel und Dr. Olavo Alén führte. Auf die Frage, was ihn denn von der Physik zum Film getrieben habe, antwortete Hartel zunächst nur augenzwinkernd mit „Alles ist Physik!“. Dann erzählte er doch noch von seiner Faszination für Kuba und seinem Vorhaben, einen Film mit kubanischen Musiker*innen und ganz ohne Klischees zu drehen. Der Kubaner Dr. Alén findet: das ist ihm mehr als gelungen! Doch nicht nur das: er betrachetet die Doku sogar als eine Brücke zwischen deutscher und kubanischer Kultur.
Zum Schluss verriet Hartel dem Publikum noch, dass die Entstehung des Films nicht immer ohne Hindernisse war und er mehrmals beinahe aufgegeben hätte. Doch dank seiner Freunde, die ihn immer wieder ermutigt haben und von denen einige selbst im Kinosaal saßen, ist „La Clave“ nun endlich auf der großen Leinwand zu sehen!
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