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23.02.2023

Der verlorene Zug: Ab 27. April im Kino

Das packende Kriegsdrama „Der verlorene Zug“ startet ab 27. April 2023 bundesweit in den Kinos. Inspiriert durch wahre Begebenheiten rund um einen befreiten Deportationszug liefert Regisseurin Saskia Diesing eine bisher ungekannte weibliche Perspektive auf das Ende des 2. Weltkriegs: Drei Frauen – eine jüdische Niederländerin, eine junge Deutsche und eine russische Scharfschützin – setzen sich über unterschiedliche Gesinnungen hinweg, um in einer Extremsituation zusammenzuhalten. Eine stark gespielte Hommage an die Widerstandsfähigkeit der Frauen sowie eine zeitlose Geschichte über Menschlichkeit und Vergebung!

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Filminhalt

Frühjahr 1945: Kurz vor dem Kriegsende strandet ein Deportationszug Richtung Theresienstadt mit über zweitausend jüdischen KZ-Gefangenen mitten auf einer Weide. Der Zugführer koppelt die Lok ab und flüchtet mit den anderen deutschen Soldaten vor der Roten Armee, die bereits das nahegelegene deutsche Dorf Tröbitz besetzt hat. Die ausgehungerten Menschen im Zug sind sich selbst überlassen und auf Hilfe aus dem Ort angewiesen. Als auch noch Typhus ausbricht, wird Tröbitz von der russischen Besatzung unter Quarantäne gestellt – niemand kommt rein, niemand raus. In dieser verzweifelten Situation voll von Misstrauen und Rachegelüsten erwächst eine unerwartete Freundschaft zwischen der jüdischen Niederländerin Simone (Hanna van Vliet), der jungen Deutschen Winnie (Anna Bachmann) und der russischen Scharfschützin Vera (Eugénie Anselin).

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