Der verlorene Zug: Ausverkaufte Premiere in Aachen
Ein verheißungsvoller Auftakt: Am 19. April feierte das packende Kriegsdrama „Der verlorene Zug“ seine Premiere in Anwesenheit des Filmteams im ausverkauften Apollo Kino in Aachen.
Vor der Projektion richteten Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen Sibylle Keupen und Kulturdezernent der Stadt Aachen Heinrich Brötz ein Grußwort an das Publikum: Angesichts des Kriegs in der Ukraine betonten sie die Aktualität des Films, der ein Plädoyer für Menschlichkeit sei und hoben die ungewöhnliche weibliche Perspektive hervor.
Im anschließenden Filmgespräch mit Moderator und Theaterleiter Sven Ollig verriet Regisseurin Saskia Diesing den sichtlich gerührten Zuschauenden die Herausforderungen beim Prozess des Drehbuchschreibens sowie den Hintergrund zur grundlegenden Entscheidung, den Film in drei Sprachen (Niederländisch, Deutsch, Russisch) zu drehen. Die Darstellerinnen Anna Bachmann und Eugénie Anselin gaben Anekdoten zu ihrem Casting preis und betonten, wie wichtig Empathie und Fürsorge in unseren Zeiten sind.