Online-Premiere „Der nackte König“ mit 1.000 Zuschauer*innen
Trotz Lockdown feierte „Der nackte König – 18 Fragmente über Revolution“ am 10. Februar 2021 erfolgreich Kinopremiere als kostenfreies Online-Event. Der spannende Filmessay über die erneuernde Kraft von Revolutionen trifft in der aktuellen Corona-Krise den Nerv der Zeit. Das zeigte die Teilnahme von mehr als 1.000 Zuschauer*innen, die sich auch am anschließenden Live-Gespräch mit Regisseur Andreas Hoessli und Historiker Prof. Frank Bösch vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung per Chat-Funktion beteiligen konnten. Moderatorin war Barbara Lux vom Altes Kino Ebersberg, das die Veranstaltung gemeinsam mit dem Filmverleih W-film aus Köln realisiert hat.
„Der nackte König“ ab 11. Februar im W-film Online-Kino
Pünktlich zum 42. Jahrestag der Islamischen Revolution im Iran startet „Der nackte König“ am 11. Februar 2021, ebenfalls Corona-bedingt, digital im W-film Online-Kino unter: shop.koenig.wfilm.de. Der Online-Start findet in Kooperation mit 20 lokalen Kinos statt, die den Film mitbewerben, und von W-film solidarisch an den Einnahmen beteiligt werden. Weitere Unterstützer sind Leibniz-Zentrum Potsdam, Friedensbildungswerk Köln, Polnisches Institut Berlin und Haus des Dokumentarfilms Stuttgart.
Eine Magische Reise ins Herz der Revolution
Die Welt ist in Aufruhr! Überall protestieren Menschen für demokratische Freiheit und Menschenrechte – wo aber liegt der Kippmoment vom Protest zur Revolution? In seinem Dokumentarfilm „Der nackte König – 18 Fragmente über Revolution“ spürt Regisseur Andreas Hoessli genau dieser Frage nach. Sein Filmessay ist eine magische Reise ins Herz der Islamischen Revolution 1979 im Iran und der Solidarność-Bewegung 1980 in Polen. Was geschah in den Köpfen der jungen Frauen und Männer, die sich damals an den Revolutionen beteiligten? Bruno Ganz führt als Erzähler durch den Film. Ausgezeichnet mit dem Hauptpreis beim DOK.fest München in der Reihe „DOK.international Main Competition“.