Sorry Genosse: Beschwingte Premiere in München
»Ein frischer Blick auf die deutsche Vergangenheit: liebevoll, verspielt und mit viel Humor!«
Süddeutsche Zeitung
Am 1. Februar sorgte die Premiere von „Sorry Genosse“ in Anwesenheit des Filmteams für einen ausverkauften Saal und beschwingte Stimmung im Rio Filmpalast in München! Der farbenfrohe Dokumentarfilm über die unglaubliche Romanze von Karl-Heinz und Hedi während des Kalten Krieges und ihre waghalsige Flucht aus der DDR begeisterte das Publikum. Regisseurin Vera Brückner und Produzent Fabian Halbig schwärmten im anschließenden Filmgespräch von der großartigen Zusammenarbeit mit den zwei Protagonist*innen, die schmunzelnd danebenstanden. „Eigentlich wollten wir nur Vera unterstützen. Dann haben wir in Kauf genommen, dass wir uns etwas mehr exponieren. Aber von Leinwand war nie die Rede!“ gestand Karl-Heinz lachend auf Nachfrage von Moderatorin Christina Wolf, wie es dazu gekommen sei. „Doch jetzt ist es uns wurscht.“ fügte er augenzwinkernd hinzu.
Am 9. Februar startet „Sorry Genosse“ bundesweit in den Kinos.
Filminhalt
Briefe aus ihrer Jugend katapultieren Hedi und Karl-Heinz zurück in ihre Vergangenheit: Die Medizinstudentin aus der DDR und der BRD-Student lieben sich in Zeiten des Kalten Krieges. Getrennt durch den Eisernen Vorhang wünschen sie sich nichts sehnlicher, als endlich vereint zu sein – allerdings gestaltet sich das als schwierig. Nachdem Karl-Heinz einen Einbürgerungsantrag an die DDR stellt und dieser zu Verstrickungen mit der Stasi-Behörde führt, bleibt den beiden keine andere Wahl: Hedi muss aus der DDR fliehen! Für ihre halsbrecherische Flucht tüftelt das Paar gemeinsam mit Freund*innen einen ‚Masterplan‘ aus, bei dem sie als Reisende getarnt nach Rumänien fahren. Doch bereits kurz nach dem Grenzübertritt reihen sich die unglücklichen Zufälle aneinander und die Gruppe zieht die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich. Hedis Flucht droht jeden Moment zu scheitern …