Sorry Genosse: NRW-Premiere in Köln
Am 6. Februar feierte „Sorry Genosse“ seine NRW-Premiere im Filmhaus Köln: Special Guest war Regisseurin Vera Brückner. Der farbenfrohe Dokumentarfilm über die (fast) unglaubliche Liebes- und Fluchtgeschichte von Hedi und Karl-Heinz während des Kalten Krieges verzückte das Publikum. Im anschließenden Filmgespräch mit Verleiher Stephan Winkler schilderte Vera Brückner ihre ungewöhnliche Herangehensweise an den Filmstoff und gab amüsante Anekdoten zu ihrer Zusammenarbeit mit den Protagonist*innen zum Besten.
Am 9. Februar startet „Sorry Genosse“ bundesweit in den Kinos.
Filminhalt
Briefe aus ihrer Jugend katapultieren Hedi und Karl-Heinz zurück in ihre Vergangenheit: Die Medizinstudentin aus der DDR und der BRD-Student lieben sich in Zeiten des Kalten Krieges. Getrennt durch den Eisernen Vorhang wünschen sie sich nichts sehnlicher, als endlich vereint zu sein – allerdings gestaltet sich das als schwierig. Nachdem Karl-Heinz einen Einbürgerungsantrag an die DDR stellt und dieser zu Verstrickungen mit der Stasi-Behörde führt, bleibt den beiden keine andere Wahl: Hedi muss aus der DDR fliehen! Für ihre halsbrecherische Flucht tüftelt das Paar gemeinsam mit Freund*innen einen ‚Masterplan‘ aus, bei dem sie als Reisende getarnt nach Rumänien fahren. Doch bereits kurz nach dem Grenzübertritt reihen sich die unglücklichen Zufälle aneinander und die Gruppe zieht die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich. Hedis Flucht droht jeden Moment zu scheitern …