Heino Ferch
Biografie
Nach seiner Schauspiel-Ausbildung am Salzburger Mozarteum begann Heino Ferch 1987 seine Karriere an der Freien Volksbühne Berlin, wo er bis 1990 Ensemblemitglied war. Danach wechselte er zum Schillertheater und gab unter anderem Gastspiele bei den Salzburger Festspielen, an der Mailänder Scala und am Wiener Burgtheater. Sehr bald war der Schauspieler auch in TV-Filmen zu sehen. Seit seinem Kinodebüt in Heiko Schiers Berlin-Film „Wedding“ (1989) gehört Heino Ferch auch zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Spielfilms.
Den großen Durchbruch hatte Heino Ferch 1997 mit Joseph Vilsmaiers Ensemblestück „Comedian Harmonists“ als Roman Cykowski, einer Rolle, für die er mit dem Bayerischen Filmpreis und dem UCI-Filmpreis ausgezeichnet wurde. Für „Der Tunnel“ (2001) erhielt er den Bayerischen Fernsehpreis und die Goldene Kamera. Für seine Darstellung in „Spuren des Bösen“ wurde Heino Ferch 2011 beim 7. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen als Bester Schauspieler geehrt.
Filmografie (Auswahl)
2015: „Fritz Lang"
2015: „Mara und der Feuerbringer"
2014: „Spuren des Bösen – Liebe"
2012: „Das Adlon. Eine Familiensaga"
2010: „Hanni & Nanni", „Vincent will Meer"
2008: „Der Baader Meinhof Komplex", „Das Wunder von Berlin"
2007: „Und Jimmy ging zum Regenbogen"
2006: „Die Mauer – Berlin ’61"
2005: „Die Luftbrücke – Nur der Himmel war frei", „Vom Suchen und Finden der Liebe"
2004: „Der Untergang"
2003: „Das Wunder von Lengede"
2002: „Extreme Ops", „Der Anwalt und sein Gast"
2001: „Der Tunnel"
2000: „Marlene"
1999: „Straight Shooter"
1998: „Todfeinde – Die falsche Entscheidung"
1997: „Comedian Harmonists", „Winterschläfer"