Godehard Giese

Godehard Giese, geboren 1972, studierte von 1997 bis 2001 Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Nach einem Engagement am Stadttheater Hildesheim übernahm der in Hamburg aufgewachsene Schauspieler zunehmend Hauptrollen in Fernseh- und Kinospielfilmen und wirkte neben mehreren Rollen im „Tatort“ in weiteren erfolgreichen Reihen mit wie „Mord mit Aussicht“, „Bella Block“, „Wilsberg“ und „Polizeiruf“.

2015 wurde Godehard Giese als Bester Darsteller in Tom Sommerlattes „Im Sommer wohnt er unten“ auf dem Achtung Berlin Filmfestival ausgezeichnet. Viel gelobt wurde auch seine anschließende Hauptrolle im Kinospielfilm „Liebmann“, der auf der Berlinale 2016 seine Weltpremiere feierte. In Julia Kellers Sozialdrama „Jetzt.Nicht.“ ist Godehard Giese erneut in einer beeindruckenden Charakterhauptrolle zu sehen. Der Film wurde auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis uraufgeführt und startet am 9. November 2017 in den deutschen Kinos.

Sein Debüt als Regisseur feierte Godehard Giese 2014 mit „Die Geschichte vom Astronauten“. Der abendfüllende Spielfilm lief im Wettbewerb auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis. Godehard Giese schrieb das Drehbuch, übernahm die Produktion und spielt neben Stephanie Petrowitz eine der Hauptrollen.

Godehard Giese lebt aktuell in Berlin.

Filmografie (Auswahl)

2017: „Submergence“, Regie: Wim Wenders
2017: „Jetzt.Nicht.“, Regie: Julia Keller
2016: „A Cure for Wellness“, Regie: Gore Verbinski
2016: „Alone in Berlin“, Regie: Vincent Perez
2016: „Liebmann“, Regie: Jules Herrmann
2015: „Im Sommer wohnt er unten“, Regie: Tom Sommerlatte
2014: „Dessau Dancers“, Regie: Jan-Martin Scharf
2014: „Stromberg. Der Film“, Regie: Arne Feldhusen
2009: „Ab jetzt sind wir anders“, Regie: Sobo Swobodnik
2007: „Doppelmord“, Regie: Dana Linkiewicz
2005: „Auszeit“, Regie: Jules Herrmann