Zita Gaier verzaubert Kölner Publikum
Bei der Deutschlandpremiere „Maikäfer, flieg!“ am 23. April hat die elfjährige Jungdarstellerin Zita Gaier mit Witz und Charme das Kölner Publikum im Odeon Kino verzaubert. Die quirlige Wienerin spielt die Hauptrolle in der Verfilmung von Christine Nöstlingers gleichnamigen Kinderbuchklassiker, die am 27. April in den deutschen Kinos startet.
©W-film/Dietmar Temps
Regisseurin Mirjam Unger hat den Roman von 1973, in dem Christine Nöstlinger ihre Erlebnisse als rotzfreche und blitzgescheite Göre nach dem Krieg verarbeitet hat, erst als Erwachsene für sich entdeckt. „Ich war fasziniert von der Perspektive des Kindes, die Kriegserlebnisse werden sofort greifbar. Ich finde, der Roman hat auch viel mit dem zu tun, was wir heute erleben. Selbst bin ich mit einem großen Sicherheitsgefühl aufgewachsen. Nachdem ich den Roman gelesen habe, ist mir klar geworden, dass diese Sicherheit nicht selbstverständlich ist“, erzählt sie im Gespräch mit Moderator Piet Fuchs. Ihre Hauptdarstellerin Zita Gaier hat sie über eine glückliche Fügung gefunden: „Wir hatten fast alle Rollen besetzt, aber nicht die Hauptrolle der Christl. Lino Gaier hatten wir als Gerald gefunden. Nach dem Casting erzählte er mir von seiner Schwester. Sie sei wahnsinnig lässig, nerve und rede ständig. Ich fragte sofort, kann ich sie kennenlernen? Dann war es Zita. Und nach der ersten Probeaufnahme war sofort klar, dass sie ein ganz besonderes Talent ist. Ich bin sehr dankbar, dass wir uns gefunden haben.“
Arte hat Regisseurin Mirjam Unger und Zita Gaier in Köln getroffen und zur Premiere begleitet. Der Beitrag wird im „Arte Journal“ zum Kinostart am 27. April um 12:50 Uhr ausgestrahlt. Regisseurin Mirjam Unger ist auf ihrer Kinotour heute noch zu Gast in Aachen (24.4.) und besucht anschließend weitere Filmvorführungen in Hamburg (25.4.), Potsdam (26.4.) und Berlin (27.4.).
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